Löschen Sie Ihre persönlichen Daten aus dem Internet mit Incogni

Incogni entfernt Ihre persönlichen Daten aus Hunderten von Datenbanken. Holen Sie sich die Kontrolle über Ihre Privatsphäre zurück – ohne Aufwand und ganz automatisch.
Inkogni

Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir in einem digitalen Schaufenster leben. Egal, ob ich ein neues Paar Laufschuhe suche oder mir nur ein Video über gesundes Kochen anschaue, ein paar Stunden später erscheint eine Anzeige für genau dasselbe. Es ist, als würde mir jemand über die Schulter schauen. Und wissen Sie was? Es passiert tatsächlich.

Wer beobachtet uns? Treffen Sie die Datenmakler

Wie Incogni funktioniert

Datenbroker sind keine Science-Fiction-Mafia, sondern reale Unternehmen, die Informationen über uns sammeln, analysieren und verkaufen – was wir online tun, wo wir wohnen, was wir kaufen, wie es um unsere Gesundheit bestellt ist oder ob wir jemals mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Und sie wissen oft mehr, als wir uns vorstellen können.

Einige dieser Unternehmen sind in Europa tätig, die meisten in den USA. Zusammen bilden sie eine Grauzone des Datengeschäfts, die der durchschnittliche Internetnutzer fast nie zu Gesicht bekommt. Aber ihre Auswirkungen sind für uns alle spürbar – in Form von personalisierter Werbung, geänderten Versicherungstarifen oder sogar bei Hypothekenentscheidungen.

Hier kommt Incogni ins Spiel – ein Dienst, der in Ihrem Namen Dutzende bis Hunderte dieser Unternehmen kontaktiert und die Löschung Ihrer Daten verlangt. Und es gibt keinen Mangel an ihnen…


Wie viele Unternehmen werden von Incogni abgedeckt?

Incogni deckt mittlerweile über 250 verschiedene Datenmakler und Personensuch-Websites ab – von Marketing-Websites bis hin zu Risikokapitalgebern, die Informationen für Banken und Personalabteilungen bereitstellen. Diese Liste wird ständig erweitert und Incogni fügt laufend neue hinzu.

Damit dies nicht nur theoretisch ist, habe ich übersichtliche Tabellen nach Unternehmenstypen erstellt. Nachstehend finden Sie einige davon:

1. vermarktende Datenbroker (Beispieltabelle)

NameWeb-AdresseGefährlichkeit (1-10)Umfang
Acxiomhttps://www.acxiom.com/8USA
Altair Daten Ressourcenhttps://www.altairdata.com/8USA
Datasyshttps://datasys.com/8USA
Schwerpunkt USAhttps://www.focus-usa.com/8USA
US Data Corporationhttps://www.usdatacorporation.com/8USA

Diese Unternehmen verfolgen unser Online-Verhalten, analysieren, was uns interessiert, und verkaufen dann den Zugang zu diesen Daten an Unternehmen, die uns „zielgenaue“ Werbung zeigen.


2. Websites zur Personensuche – Ihre Daten buchstäblich online

NameWeb-AdresseRisikoUmfang
PeopleFindershttps://www.peoplefinders.com7USA
Inforverhttps://www.inforver.com7USA
NamesAndFactshttps://namesandfacts.com/7USA
MugshotLookhttps://www.mugshotlook.com/6USA
FreePeopleSearchhttps://freepeoplesearch.com/5USA

Hier wird es ernst. Auf diesen Websites werden oft ganze Profile von Personen angezeigt , einschließlich Adresse, Telefonnummer, Alter, Familienmitglieder oder sogar Fotos und frühere Einträge. Alles online. Oft kostenlos. Und ja – sie können Sie auch dort finden.


3. Datenmakler, die sich auf „Risikominderung“ konzentrieren

Diese Unternehmen arbeiten mit Versicherungsgesellschaften, Investmentgruppen oder Personalabteilungen zusammen. Sie suchen nach Informationen wie: „Ist diese Person vertrauenswürdig?“ oder „Hat er eine Vorstrafe?“

NameWeb-AdresseRisikoUmfang
Durchsetzunghttps://www.enformion.com/6USA
Equifaxhttps://www.equifax.com/8USA
Qualfonhttps://www.qualfon.com/10USA
HealthWise-Datenhttps://www.healthwisedata.com/6USA
Deluxehttps://www.deluxe.com8USA

Was genau macht Incogni?

Wenn Sie Incogni aktivieren, unterzeichnen Sie eine (digitale) Vollmacht, die es dem Incogni-Team erlaubt, sich in Ihrem Namen an einzelne Datenvermittler zu wenden. Dabei nutzen sie die geltenden Gesetze (einschließlich GDPR und CCPA), um die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zu beantragen.

  • Sie erhalten einen Überblick darüber, wer Sie in seiner Datenbank hat.
  • Incogni verfolgt den Status jeder Anfrage – ob sie angenommen, abgelehnt oder bearbeitet wurde.
  • Der gesamte Prozess läuft automatisch ab – von Ihnen wird keinerlei Kommunikation erwartet.

Und das Beste daran? Der Dienst funktioniert auch für europäische Nutzer.

Wie erhalten Datenmakler eigentlich Zugang zu unseren Daten?

Seien wir ehrlich – in dem Moment, in dem wir auf „Ich stimme zu“ klicken, wenn wir Cookies akzeptieren, uns in einem E-Shop anmelden, eine Online-Umfrage ausfüllen oder eine App herunterladen, geben wir oft unwissentlich die Erlaubnis, Daten zu sammeln und weiterzugeben.

Und das ist ein gefundenes Fressen für die Datenbroker.

Hier sind einige der wichtigsten Möglichkeiten, wie sie unsere Daten sammeln:

Art der ErhebungBeispiele
Cookies und ZählpixelWerbebanner, Verfolgung von E-Shop-Besuchen
Online-Registrierung und KontenE-Shops, Preisausschreiben, Newsletters
Öffentliche DatenbankenLiegenschaftskataster, Unternehmensregister
Soziale Netzwerke und öffentliche ProfileFacebook, LinkedIn, öffentliche Profile
Anwendungen und ihre BerechtigungenSpiele-, Fitness- und Navigationsanwendungen

Es ist ein Mosaik, das die Unternehmen sehr sorgfältig zusammensetzen – und das Ergebnis ist ein erstaunlich genaues Bild von jedem von uns.


Datensensibilität: Welche Informationen sind am meisten gefährdet?

Incogni weist jedem Makler einen Data Sensitivity Score zu, eine Bewertung der Datensensibilität auf einer Skala von 1 bis 10.

  • 1-3 (geringes Risiko): technische Identifikatoren, gemeinsame demografische Daten
  • 4-6 (mittleres Risiko): Kontaktinformationen, Interessen, Kaufverhalten
  • 7-10 (hohes Risiko): Gesundheits- und Finanzdaten, Aufzeichnungen

AllPeople zum Beispiel hat eine Bewertung von 10 – es sammelt und zeigt eine extreme Menge an persönlichen Daten an, darunter Kontakte und Berufsbezeichnungen. Ekata (EU) hingegen hat nur eine Bewertung von 3, weil es weniger sensible Daten verarbeitet.


Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Ihre Daten zu bereinigen?

Mit dem Aufkommen von KI und automatisierten Systemen wird die Arbeit mit Daten immer schneller. Es geht nicht mehr nur darum, dass jemand Sie auf Facebook „anspricht“. Ihre Daten können sich in:

  • Scoring bei der Beantragung eines Kredits,
  • Auswahl eines Bewerbers für die Stelle,
  • die Höhe der Prämie, die der Versicherer Ihnen anbieten wird,
  • oder sogar, welche Art von Angeboten Sie überhaupt online sehen.

Auch wenn die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) in der EU einen gewissen Schutz bietet, ist es nicht einfach, sie bei Hunderten von Datenunternehmen durchzusetzen – und genau hier ist Incogni sehr sinnvoll.


Was macht Incogni für Sie?

In der Praxis funktioniert es wie eine Art „Anwalt in der Tasche“:

✅ erreicht automatisch Hunderte von Datenmaklern,

✅ die Löschung Ihrer Daten gemäß der GDPR/CCPA zu verlangen,

✅ verfolgt den Status der einzelnen Anfragen und archiviert die Antworten,

✅ benachrichtigt Sie über neue Makler, die Sie wieder hinzugefügt haben.

Sie müssen sich weder mit E-Mails noch mit juristischen Formulierungen befassen. Verfolgen Sie einfach, wie viele Ihrer Datensätze im Dashboard verschwunden sind.


Und welche Kategorien von Maklern deckt Incogni ab?

Übersicht nach Typ (Kurzfassung):

Kategorien von MaklernWas sie sammeln und tun
MarketingKaufhistorie, Online-Verhalten, demografische Daten
Seiten zur PersonensucheÖffentlich zugängliche Profile, Adressen, Verwandte, Aufzeichnungen
RisikominderungBeruflicher, finanzieller, gesundheitlicher und strafrechtlicher Hintergrund
RekrutierungNützliche Informationen für HR und Personalbeschaffung

Anhand dieser Kategorien können Sie genau sehen, welche Unternehmen Ihnen folgen und warum – und zu wem Incogni „Genug!“ sagt.


Zusammenfassung: Warum ist es sinnvoll, sich selbst aus diesen Datenbanken zu löschen?

  • Es geht nicht um Paranoia, sondern um die Kontrolle über Ihren eigenen digitalen Fußabdruck.
  • Ihre E-Mail, Adresse und Telefonnummer sind bereits irgendwo gespeichert – und vielleicht sogar öffentlich.
  • Ein Dienst wie Incogni kann Ihnen einen Teil Ihrer Privatsphäre zurückgeben – schnell und legal.

Empfehlungen zum Schluss

Wenn Sie jemals einen Anruf von einer unbekannten Nummer mit einem „Investitionsangebot“ erhalten haben, oder eine E-Mail mit einem Namen, den Sie nur einmal in Ihrem Leben auf einer bestimmten Website angegeben haben… dann wissen Sie bereits, woher der Wind weht.

Incogni macht für mich absolut Sinn, wenn:

✔️ Ihnen der Datenschutz wichtig ist,
✔️ Sie wollen nicht stundenlang manuell mit Datenbrokern Kontakt aufnehmen,
✔️ und Sie wollen wissen, was mit Ihren Daten geschieht.

Vorheriger Artikel

TikTok: 530 Mio. € Strafe wegen Datenschutz

Nächster Artikel

So schauen Sie Sport1.de sicher von überall aus