Eine Geldstrafe von 530 Millionen Euro ist kein kleines Versehen – besonders wenn sie gegen ein Social-Media-Giganten wie TikTok verhängt wird. Die EU hat TikTok für den mangelhaften Schutz personenbezogener Daten von EU-Nutzern abgestraft. Die Untersuchungen ergaben, dass Nutzerdaten nach China übertragen wurden – ohne ausreichende Transparenz oder Kontrolle.
Das ist keine theoretische Datenschutzverletzung. Es zeigt, wie schnell unsere digitale Identität in fremden Händen landen kann – ohne dass wir es überhaupt merken.
Was hat TikTok genau getan?
Laut der irischen Datenschutzbehörde (DPC), die in der EU für viele Tech-Unternehmen zuständig ist, hat TikTok gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen. Konkret heißt das:
- TikTok konnte nicht nachweisen, dass Daten von EU-Nutzern bei externem Zugriff ausreichend geschützt waren.
- Mitarbeiter in China hatten Fernzugriff auf personenbezogene Daten, ohne klare Sicherheitsmechanismen.
- TikTok führte keine ordnungsgemäßen Risikoanalysen im Hinblick auf chinesische Überwachungsgesetze durch.
- Das Unternehmen behauptete zunächst, keine Daten in China zu speichern – musste aber im Februar 2025 begrenzte Datenübertragungen eingestehen.
Die Konsequenzen sind ernst
TikTok hat nun sechs Monate Zeit, seine Prozesse DSGVO-konform umzustellen. Andernfalls muss das Unternehmen alle Datenübertragungen von der EU nach China stoppen. Die europäischen Aufsichtsbehörden wollen keine Versprechungen mehr hören – sie verlangen klare Ergebnisse.
Und: TikTok steht nicht zum ersten Mal in der Kritik. Bereits 2023 wurde es wegen unzureichendem Kinderdatenschutz mit 345 Millionen Euro belangt.
Warum betrifft uns das alle?
Mit rund 175 Millionen Nutzer:innen in Europa ist TikTok längst keine Nischenplattform mehr. Viele wissen nicht, dass Name, E-Mail, Standort oder sogar biometrische Daten womöglich für Behörden außerhalb der EU zugänglich sind.
Sobald personenbezogene Daten außerhalb des Geltungsbereichs der DSGVO gespeichert oder verarbeitet werden, verlieren Nutzer:innen praktisch jede Kontrolle. Was mit den Daten geschieht, bleibt oft im Dunkeln.
Was kann man dagegen tun?
Die Lösung ist nicht zwangsläufig, TikTok zu löschen. Vielmehr geht es um die Frage: Welche Daten gebe ich preis – und wie kann ich mich schützen?
Ein sinnvoller Schritt: VPN + Datenschutz-Tools, die Ihre Identität und Kontaktdaten wirksam verbergen. Genau hier kommt Surfshark ins Spiel. Neben verschlüsseltem Internetzugang bietet es mit Alternative ID und Surfshark Numberzwei Werkzeuge, die den Schutz persönlicher Daten auf ein neues Level heben.
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- Ihre reale Identität bleibt geschützt.
- Die Fake-ID kann jederzeit geändert oder gelöscht werden.
Ein virtueller Personalausweis, der bei Bedarf jederzeit getauscht werden kann.
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Warum zusätzlich ein VPN?
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In Kombination mit Alternative ID und Number entsteht ein wirkungsvolles Schutzschild für Ihre digitale Privatsphäre.
Wer schützt Ihre Daten, wenn es Unternehmen nicht tun?
Die Wahrheit ist: Selbst große Plattformen wie TikTok können – oder wollen – unsere Daten nicht immer schützen. Der jüngste Fall zeigt erneut, wie wichtig eigene Schutzmaßnahmen sind.
Statt auf Konzerne zu vertrauen, sollten Nutzer:innen aktiv werden. Mit Surfshark VPN, Alternative ID und virtueller Telefonnummer kann jeder seinen digitalen Alltag deutlich sicherer gestalten – ganz ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Daten sind nicht nur Zahlen. Sie erzählen, wer wir sind, wo wir leben, was wir kaufen und mit wem wir kommunizieren.
Schützen Sie Ihre digitale Identität. Behalten Sie die Kontrolle. Bleiben Sie sicher.
