Wir verwenden Surfshark nun schon seit einigen Jahren als unser Haupt-VPN bei der Arbeit. Es gibt uns Sicherheit, wenn wir über öffentliches WLAN arbeiten, mit Kundendaten umgehen oder geoblockierte Websites testen. Aber was gerade herauskam, hat mich ehrlich gesagt umgehauen – Surfshark hat öffentliche DNS-Server gestartet, die jeder nutzen kann. Und das Wichtigste – kostenlos.
Dies ist nicht nur ein weiterer Marketing-Gag. Es ist ein kleiner, aber sehr cleverer Schachzug, der große Auswirkungen auf die tägliche Internetnutzung hat. Und weil es mir wirklich Spaß macht, darüber zu recherchieren, werde ich aufschlüsseln, warum ich denke, dass diese DNS etwas ist, das Sie nicht ignorieren sollten.
Was DNS eigentlich macht (und warum es nicht langweilig ist)
DNS – oder Domain Name System – fungiert als Übersetzer zwischen Webadressen und IP-Nummern. Wenn Sie z. B. Nachrichten.de eingeben, findet DNS genau heraus, wohin das Internet Sie schicken soll. Normalerweise wird dies vom DNS Ihres Netzbetreibers erledigt – aber das bedeutet, dass er jedes Mal, wenn Sie eine Seite öffnen, einen Datensatz speichert.
An dieser Stelle kommt Surfshark ins Spiel.
Ihr neuer öffentlicher DNS-Dienst speichert keine Daten, verfolgt Sie nicht und verkauft nichts an Dritte. Er vermittelt lediglich die Verbindung und stört Sie nicht weiter. Kein Tracking, keine Werbung, kein Schmutz im Hintergrund.
Warum ich diese DNS bereits zu Hause verwende
Ehrlich gesagt, dachte ich bei der ersten Einrichtung, dass ich den Unterschied nicht bemerken würde. Aber ich merkte es. Die Websites werden reibungslos geladen, es gibt keine Umleitungen, keine Popups vom Betreiber. Und das Wichtigste: Ich habe das gute Gefühl, dass niemand aufschreibt, wohin ich klicke.
Surfshark DNS-Zusatz:
- Funktioniert ohne VPN-Client (keine Gebühr erforderlich)
- Kompatibel mit Windows, macOS, Android, iOS und Routern
- Unterstützt moderne verschlüsselte Protokolle wie TLS und HTTPS
- Er verlangsamt die Verbindung nicht – im Gegenteil, er läuft recht zügig
Aus technischer Sicht bietet sie zwei Adressen:
- IPv4:
194.169.169.169
- IPv6:
2a09:a707:169::
Geben Sie sie einfach manuell in den Netzwerkeinstellungen ein. Keine Installation, keine Registrierung.
Eine Einrichtung, die Sie ohne Fachschule machen können
Sie denken vielleicht, dass DNS nach etwas für IT-Leute klingt. Aber wirklich? Es ist eine Sache von fünf Minuten. Unter Windows klicken Sie einfach ein paar Mal auf „Adaptereigenschaften“, auf einem Mac geht es über „Netzwerk“, unter Android über „Erweiterte Wi-Fi-Einstellungen“. Auch Router können DNS-Änderungen vornehmen – und wenn Sie das einmal eingerichtet haben, schützen Sie Ihren ganzen Haushalt auf einmal.
In unserem Büro funktioniert es so gut, dass wir das DNS des Providers komplett abgeschaltet haben. Endlich hat niemand mehr das Gefühl, dass er jedes Mal „beobachtet“ wird, wenn er eine neue Registerkarte in seinem Browser öffnet.
Surfshark DNS im realen Verkehr: ein Test, der mich wirklich überzeugt hat
Sicher, auf dem Papier hört sich das gut an – aber mich interessierte die Realität. Also haben wir bei der Arbeit ein kleines Experiment durchgeführt: Einige der Computer liefen über das herkömmliche DNS des Anbieters, einige über Surfshark. Das Ergebnis?
- Websites werden über Surfshark DNS schneller und stabiler geladen
- Keine lästigen Weiterleitungen oder seltsamen DNS-Server-Antworten
- Und das Wichtigste: keine Protokolle oder Lecks, was wir mittels DNS-Lecktest überprüft haben
Auf dem Handy habe ich die Veränderung vor allem bei den Kinder-Apps bemerkt – keine Werbung, keine Tracking-Skripte. YouTube Kids läuft sauberer, ohne diese verrückten AliExpress-Spielzeugbanner.
Wann ist DNS besser und wann ist VPN besser?
Die Einrichtung eines eigenen DNS ist definitiv kein Ersatz für ein VPN, aber eine großartige Ergänzung. Und in manchen Situationen eine bequemere Option. Was ich also empfehle:
- Für tägliches Surfen, E-Mail und gelegentliches Surfen → Surfshark DNS
- Für den Zugriff auf Inhalte aus anderen Ländern, IP-Maskierung oder anonyme Downloads → schalten Sie ein herkömmliches VPN ein
Ich persönlich verwende jetzt eine Kombination aus DNS, das überall auf fest eingestellt ist, und VPN, das ich nur verwende, wenn ich etwas von einer fremden IP-Adresse aus auflösen oder eine Verbindung zum internen Netzwerk des Unternehmens herstellen muss.
Kostenloses DNS, aber mit Mehrwert
Mir gefällt, dass Surfshark es so einfach gehalten hat. Keine Paywalls, keine versteckten Bedingungen, kein Tracking. Einfach ein öffentlicher Dienst, der Sinn macht. Und das, ohne dass man ein Konto bei ihnen haben muss. Das ist genau die Art von Mehrwert, die ich bei anderen VPN-Diensten oft vermisse.
Es ist ein bisschen so, als würde man ein Schweizer Taschenmesser von jemandem bekommen – man braucht es vielleicht nicht jeden Tag, aber wenn man es einmal braucht, ist man froh, dass man es hat.
Fazit: Beginnen Sie mit dem DNS-Datenschutz
Wenn Sie sich darüber ärgern, dass Ihr Anbieter weiß, welche Websites Sie besuchen… oder wenn Sie einfach nicht wollen, dass Ihre DNS-Anfragen als Daten an andere Unternehmen verkauft werden, ist dies die perfekte Möglichkeit, etwas dagegen zu tun – jetzt und kostenlos.
👉 Ändern Sie Ihren DNS auf Surfshark und Sie werden erhalten:
- Mehr Privatsphäre
- Weniger Verfolgung
- Und keine Kompromisse
Ich persönlich möchte keinen anderen DNS mehr verwenden. Und wenn Sie, wie ich, daran gewöhnt sind, die Dinge nach Ihren Wünschen zu verändern, sollten Sie sich das nicht entgehen lassen.